Hodenkrebs

Hodentumore zeigen sich meist als schmerzlose, derbe und unregelmässige Schwellungen am Hoden. Meist ist nur ein Hoden betroffen, in vielen Fällen besteht ein Grössenunterschied zwischen den beiden Hoden. Hodentumore treten v.a. bei Männern zwischen 20 und 40 Jahren auf, der Krebs kann sich aber in wenigen Fällen auch im späteren Alter noch bilden.

Diagnose

Die Diagnose erfolgt durch Abtasten der Hoden, durch Ultraschalluntersuchung sowie durch eine CT-Untersuchung von Bauch- und Brustraum. Zudem können im Blut Substanzen wie Alphafoetoprotein, Beta HCG und Laktat-Dehydrogenase nachgewiesen werden, die die Art und die Aggressivität des Tumors näher eingrenzen.

Selbsttest zur Vorsorge (tasten der Hoden)

Eine Selbstuntersuchung wird einmal im Monat empfohlen. Dazu tastet man von unten den Hodensack und die Hoden in der geöffneten Handfläche ab und bewegt sie dazu leicht auf und ab. Achtung: Die Nebenhoden können leicht mit Auffälligkeiten verwechselt werden; sie liegen direkt oben auf den Hoden und an der Außenseite (siehe Grafik im Flyer)

Wer Veränderungen an den Hoden feststellt, sollte diese von einem Urologen abklären lassen.

Symptome:

  • Schwellung oder Vergrösserung eines Hodens
  • Verhärtung oder Knoten in einem Hoden
  • «Ziehen» / Spannungs- oder Schweregefühl in den Hoden oder in der Leistengegend
  • Berührungsempfindlichkeit im Bereich der Hoden
  • Schwellung der Brustdrüse

Therapie

Hodenentfernung (Semicastratio)

Weitere Informationen

► Flyer «Vorsorge ist wichtig: Ratgeber Hoden- und Prostatakrebs» 

 

 

 

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