Symptome sind häufig starke Flankenschmerzen (keine typischen Koliken) mit Brennen beim Wasserlösen sowie hohes Fieber mit Schüttelfrost. Eine Nierenbeckenentzündung geht subjektiv mit einem starken Krankheitsgefühl einher. Die Krankheit ist an und für sich ungefährlich und hinterlässt auch meist keine bleibenden Schäden. Komplizierend und den Patienten gefährdend ist eine kombinierte Abflussbehinderung des Urins. Bei einer Pyelonephritis und gleichzeitiger Stauung kann sich innerhalb weniger Stunden eine lebensgefährliche Situation mit Blutvergiftung und Kreislaufversagen entwickeln. Es ist somit absolut wichtig, bei jeder Nierenbeckenentzündung primär eine Stauung auszuschliessen oder Untersuchungen durchzuführen, um die Wahrscheinlichkeit der Entwicklung einer Stauung (z.B. Harnleiterstein) abzuschätzen. Eine Nierenbeckenentzündung kann bis zu drei Wochen dauern und ist durch immer wiederkehrende Fieberschübe gekennzeichnet.
Urin- und Blutuntersuchungen
Ultraschall
Computertomographie der Harnwege und des Bauchraums
Sofern auf irgendeiner Höhe der Harnwege eine Stauung vorliegt, muss diese Stauung als erstes behoben werden z.B. Blasenkatheter, Harnleiterstent (Pigtail) oder direkte Drainage durch den Rücken ins Nierenbecken (Nephrostomie). Als zweiter Schritt ist eine hochdosierte antibiotische Therapie nötig. Körperliche Schonung wird empfohlen.
Zögern Sie nicht, Uroviva zu kontaktieren:
Ihr Ergebnis:
Gemäss diesem Quickcheck haben Sie keine Hinweise auf typische urologische Erkrankungen. Sollten Sie Beschwerden haben die nicht abgefragt wurden, wenden Sie sich am besten an Ihren Hausarzt.
Ihr Ergebnis:
Bitte wenden Sie sich mit den Beschwerden an Ihren Hausarzt.
Ihr Ergebnis:
Bitte lassen Sie sich durch einen Urologen untersuchen. Unsere Ärzte sind gerne für Sie da.