Diese spezielle Entzündung der Prostata kann über den Blut- und den Lymphweg, häufiger jedoch über Keimverschleppung aus der Harnröhre (Harnwegsinfektion) entstehen.
Bei der akuten Prostatitis sind meist sehr starke Beschwerden wie Dammschmerzen, Fieber, ständiger Harndrang und schmerzhaftes Wasserlösen im Vordergrund. Gelegentlich entsteht diese Krankheit auch als Folge einer Harnröhren- oder Prostataverletzung nach Katheterisierungen, hin und wieder auch nach Prostatabiopsien.
Die chronische Prostatitis - fast jede Prostataentzündung chronifiziert - geht oft mit einem unbestimmten Druckgefühl im Unterbauch, schmerzhaftem ständigen Harndrang, Empfindungsstörungen im Genitalbereich (typischerweise an der Penisspitze) bis hin zu Störungen der Erektion einher.
Das allerwichtigste für jegliche Behandlung ist die Aufklärung des Patienten, dass es sich um etwas «gutartiges» handelt, was aber sehr schwerig zu behandeln ist und wahrscheinlich für die nächsten 40 Jahre bestehen bleibt. Während bei der akuten Erkrankung Antibiotika meist eine gute Wirksamkeit zeigen, liegt bei der überwiegend chronischen Verlaufsform das Hauptgewicht nach Ausschluss organischer Ursachen auf einer antientzündlichen, schmerzlindernden Therapie.
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