Hodenentfernung (Semicastratio)

Sofern sich der Verdacht auf Hodenkrebs bestätigt, muss eine operative Freilegung des verdächtigen Hodens erfolgen und der betreffende Hoden komplett entfernt werden.

Langfristige Nebenwirkungen wie Impotenz, Unfruchtbarkeit oder eine Beeinträchtigung des sexuellen Empfindens treten durch diese Operation nicht auf, da der gesunde Hoden der Gegenseite die Funktion des entfernten Hodens übernimmt.

Je nach Befund kommen im Anschluss eine medikamentöse Chemotherapie oder strahlentherapeutische Massnahmen (Radiotherapie) hinzu. Insgesamt ist die Prognose von Hodentumoren bei rechtzeitiger Behandlung extrem gut, die allermeisten Patienten können mittlerweile auch in fortgeschrittenen Stadien geheilt werden.

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