Nierenfunktionsszintigraphie (Radioisotopennephrographie)

Das Grundprinzip jeder Szintigraphie besteht darin, dass eine strahlende Substanz (Radionuklid) vorübergehend in gewissen Körperteilen gespeichert und dann wieder vollständig ausgeschieden wird.

Eine Schädigung durch diese strahlenden Substanzen kann so gut wie vernachlässigt werden. Bei der Nieren-Szintigraphie wird meist Technetium 2 Stunden vor der Untersuchung intravenös appliziert. Dieses verteilt sich dann in den Nieren, sowie im Nierenbecken, Harnleiter und in der Blase. Mit einer Gammakamera kann dann zu verschiedenen Zeitpunkten die Strahlungsintensität gemessen werden. Mit einer Nieren-Szintigraphie kann man die Nierenfunktion seitengetrennt beurteilen. Ebenso kann abgeklärt werden, ob eine Harnleiterverengung oder sonst ein Hindernis funktionell relevant ist. Die Nierenfunktion kann so auch gemessen und in absoluten Werten angegeben werden. 

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