Ein bösartiger Tumor (Krebs) des Penis bildet sich am häufigsten an der Eichel und an der Vorhaut. Unbehandelte Tumore dehnen sich auf den Schwellkörper, die Harnröhre und Prostata bis hin zur Bauchdecke aus.
Der meist aggressive Tumor entwickelt sich initial häufig schleichend und macht sich beispielsweise durch unspezifische Hautveränderungen wie Schwellungen oder Verhärtungen an der Eichel und Vorhaut bemerkbar.
Um Peniskrebs sicher festzustellen, entnimmt der Arzt eine Gewebeprobe und untersucht diese feingeweblich. Anschliessend bestimmt er mithilfe verschiedener bildgebender Verfahren, z.B. der Ultraschall-Untersuchung, der Computertomografie oder Magnetresonanz-Tomografie das Stadium der Erkrankung.
Wird der Krebs rechtzeitig entdeckt, kann er operativ entfernt werden. Oft reicht es aus, die Vorhaut zu entfernen. Wenn die Erkrankung weiter fortgeschritten ist, kann es nötig sein, Teile des Penis oder das ganze Glied zu entfernen.
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