Darunter versteht man eine unzureichende Blasenentleerung. Ursache sind ein schwacher, oft überdehnter Blasenmuskel bei einer Verengung der Harnwege unterhalb der Blase (meist durch die Prostata) oder auch bei Erkrankungen des Nervensystems, z.B. bei MS oder bei Polyneuropathie bei Diabetes mellitus oder auch bei einem Bandscheibenvorfall im Lendenwirbelbereich.
Die Therapie richtet sich entscheidend nach der Ursache. Sollte die Harnröhre (Abflussweg) durch eine vergrösserte Prostata oder eine Narbe eingeengt sein, wird man zunächst versuchen, durch eine der folgenden Operationen den Weg wieder zu öffnen:
Liegt die Ursache in einer Blasenmuskelschwäche, muss dafür gesorgt werden, dass die Harnblase mehrmals am Tag komplett entleert wird und sich nicht weiter überdehnt. Dies kann im besten Fall durch einen intermittierenden Selbstkatheterismus erreicht werden. Sollte dieser nicht möglich sein, kann man einen dünnen Katheter über die Bauchdecke oder auch durch die Harnröhre in die Blase einlegen.
Sobald sich zumindest ein Teil der Blasenmuskelfasern wieder erholt hat, kann mit einer Elektrostimulation in der Blase oder mit dem Verfahren der sakralen Neuromodulation unter Umständen wieder eine normale Blasenentleerung erreicht werden.
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